17 Mrz

Von der Hochschule in die Arbeitswelt

Wie oft sehnt man sich doch während des Studiums nach diesem Moment, in dem der Studienabschluss in der Tasche ist und man endlich das richtige Geld verdienen kann. Kein Lernen mehr am Wochenende und bis spät in die Nacht, keine Vorlesungen oder Seminare früh morgens und keine Projektarbeiten mehr! So ähnlich ging es zum mindest mir nach 8 Semestern Bachelorstudium. Während meinen Praktika im Studium wurde ich von den alteingesessenen Kollegen immer belächelt. Ich freute mich darauf, jetzt endlich ernst genommen zu werden und selbst voll durchzustarten.

Am Abend vor meinem ersten Arbeitstag wurde mir dann allerdings doch etwas komisch. Ich war auf einmal aufgeregt, da ich nicht so recht wusste, was mich erwartete. Ich kannte die Kollegen noch nicht, wusste nicht, wie sie mich aufnehmen würden. Die so vertraut gewordenen Gebäude der Hochschule und die bekannten Gesichter aus den letzten vier Jahren waren nun erstmal Geschichte. Plötzlich hatte ich das Gefühl, selbst viel mehr Verantwortung tragen zu müssen. Mache ich auch alles richtig? Als mir eine ehemalige Kommilitonin von ähnlichen Gedanken berichtete, war ich zumindest etwas beruhigt. Meine Freude über die neue Stelle und all die Herausforderungen und Möglichkeiten, die da auf mich warteten, war trotzdem erstmal über alle Berge!

Am ersten Arbeitstag selbst war ich dann fast angespannter als vor dem Bewerbungsgespräch für den Job. Dabei hätte ich doch einfach stolz auf das bisher erreichte sein können! Die ersten Tage im Team waren dann total entspannt, zu Anfang war ich noch etwas unsicher aber konnte schnell meine Aufgaben im Team finden. Manchmal konnten die Kollegen sogar von mir profitieren – bestimmte Prozesse oder Methoden aus dem Studium waren ihnen längst entfallen und so bereicherten wir uns gegenseitig.

Was für mich allerdings sehr faszinierend und zu Beginn ziemlich schwer war: ich musste lernen, dass nach Feierabend auch wirklich nicht mehr gearbeitet wird. Nachdem man quasi sein ganzes Leben gewohnt ist, nach der Schule oder den Vorlesungen noch zu lernen oder irgendwas zu lesen, musste ich lernen, mit dem Ende meines Arbeitstages auf den Privatmodus umzuschalten, das Firmenhandy aus zu machen und nicht mehr über die Themen aus dem Büro nachzudenken. Eigentlich war das immer das, worauf ich mich während des Studiums gefreut hatte. Aber tatsächlich war das erstmal gar nicht so einfach für mich!

Mittlerweile bin ich aus meiner Sicht ganz gut im Berufsleben angekommen und muss sagen, dass ich es sehr genieße! Auch meinen ursprünglich geplanten berufsbegleitenden Master habe ich erstmal verschoben. Ich bin mir sicher, irgendwann packt mich die Lust auf was Neues und das Studieren wieder, aber gerade bin ich glücklich mit meiner Tätigkeit und den totalen Freiheiten nach dem Feierabend!

Über den Autor:

Franziska Alpen (24)
Studiengang/Ausbildung: B.A. Pflege
Uni/Hochschule: HAW Hamburg
Regionalgruppe: Nord

07 Mrz

Studiengang: Politik- und Verwaltungswissenschaften

Hallo! Ich bin ein Powalter – oder Powaltraud wenn ihr die weibliche Variante bevorzugt. Ich habe in Konstanz Politik- und Verwaltungswissenschaften studiert und möchte Euch in diesem Beitrag erklären, was das eigentlich heißt und was der Unterschied zwischen einem Politikstudenten und einem Powalter ist.

Den Studiengang gibt es in der Ausrichtung nur zweimal in Deutschland: in Konstanz und in Potsdam. Politikwissenschaften mit unterschiedlichsten Schwerpunkten kann man fast überall in Deutschlands studieren und auch Verwaltung wird manchmal angeboten. Doch die Kombination macht es eigentlich aus. Ich werde mich einfach mal an der Website meiner Alma Mater entlanghangeln und Euch zeigen, was so gut (und vielleicht auch nicht so gut) an meinem Bachelorstudiengang ist.

1 Die Rheinbrücke, Rheinturm und Alpen im Hintergrund

Erstmal die Voraussetzungen und Kosten

Um Politik und Verwaltung zu studieren, zählen hauptsächlich das Abiturzeugnis und ggf. Berufserfahrung. Einen Numerus Clausus gibt es in der Hinsicht nicht. Dieser wird immer jedes Jahr neu berechnet, je nachdem wie gut die Abschlusskohorte ist. Jedes Jahr werden um die 200 Studierenden zugelassen. Die einzigen Kosten die auf einen zukommen, sind ca. 200 € Verwaltungsbeitrag. In den ersten drei Semestern muss man normalerweise nur ein bis zwei Bücher kaufen (je zwischen 10 und 20 €). Bei Büchern, die teurer sind lassen sich die Studierenden schon mal etwas einfallen (was ich aus bestimmten Gründen aber hier nicht erwähnen möchte). Kopierkosten sind relativ niedrig mit 0,05 € pro Blatt. Wenn man aber gut mit Laptop und Tablet klar kommt, kann man viele Kosten sparen. Die Mensa ist vergleichsweise günstig: 2,70€ kostet das günstigste Hauptgericht. Lebenshaltungskosten in Konstanz sind etwas höher als in anderen Kleinstädten Deutschlands. Die Attraktivität der Lage macht Wohnungskosten etwas teurer. Jedoch durch die Insel Reichenau hat man rund ums Jahr frisches Gemüse zu guten Preisen.

2 Konstanzer Altstadt im Schnee

Interdisziplinarität

Um ehrlich zu sein hatte ich keine Ahnung was auf mich zukommt mit diesem wunderschönen Wort, als ich mich für den Bodensee entschied. Es bedeutet, dass mehr als eine Forschungsdisziplin gelehrt wird. Interdisziplinarität ist eigentlich schon mit der Kombination Politik und Verwaltung gegeben. Doch da steckt noch viel mehr dahinter: Auf der einen Seite studiert man natürlich Politikwissenschaften. D.h. im Klartext Vorlesungen und Seminare zu verschiedenen Grundlagen, wie: das politische System Deutschlands, Vergleich von politischen Systemen, politische Theorie, Internationale Beziehungen und und und. Die Vorlesungen geben die Basis und beinhalten ganz schön viel Stoff, den man in den ersten drei Semestern lernt und dann zum richtigen Zeitpunkt wiedergeben muss (in Klausuren).

Neben den politischen Schwerpunkten gehört auch Verwaltungs- und Managementlehre zu den Inhalten. Hier bekommt man einen guten Einblick, was Verwaltung wirklich bedeutet und welchen Spielraum es in der deutschen Verwaltung eigentlich gibt. In den Vorlesungen zu Management lernt man einiges über Unternehmen, wie man sie erfolgreich führt und wie man seine Mitarbeiter motivieren kann.

Aber das ist noch nicht alles! Um ein guter Wissenschaftler zu werden braucht es noch etwas: Methoden. Der Studiengang führt einen an die Werkzeuge der Wissenschaft heran. Das nennt sich dann „Empirische Methoden der Sozialforschung“ und „Statistik“. Da kommt man leider nicht drum herum und wer denkt, man bräuchte Mathe nie mehr wieder, der liegt leider falsch. Aber keine Sorge, Tutorien helfen Euch, das Kompliziertere zu verstehen.

Ein letzter Punkt macht dann das Studium so richtig interdisziplinär: Man hat noch das Vergnügen eine Vorlesung in Volkswirtschaft zu besuchen. Es war ehrlich gesagt eher nicht mein Ding, aber als Politikwissenschaftler braucht man nun mal mehrere Gebiete, um die Komplexität der Politik zu verstehen.

In der zweiten Hälfte des Studiums darf man sich Seminare zu seinen Lieblingsthemen aussuchen. Es ist nicht ganz so einfach wie es klingt, denn es hängen noch ein paar Regeln daran… Aber man darf sogar Seminare und Veranstaltungen aus anderen Studiengängen besuchen, wie Jura, Wirtschaft, Psychologie oder Soziologie. Damit ist dann das Konzept der Interdisziplinarität perfekt. Ich persönlich habe es sehr genossen so viel Freiraum in der Kurswahl zu haben und außerdem verhindert das Konzept, dass man zum „Fachidioten“ wird.

Praxisorientierung

Praxisorientierung ergibt sich aus der Möglichkeit, im vierten Semester ein Praktikum „machen zu müssen“. Viele Studenten müssen das in ihre Semesterferien quetschen, um nach dem Studium zeigen zu können, dass sie Praxiserfahrung haben. Der Fachbereich hat eine tolle Datenbank, falls man selbst noch keine Idee hat, man kann aber auch einfach selbst suchen. Sechs Monate verbringt man dann in einem Unternehmen, in der Verwaltung oder bei einer Nichtregierungsorgansisation (NGO).  Ich habe mein Praxissemester in Berlin bei der Europäischen Akademie verbracht, eine Institution für politische Bildung.

Forschungsorientierung

Das schreibt der Studiengang ganz groß. Man bekommt neben einer sehr guten Methodenausbildung auch früh beigebracht selbst wissenschaftliche Arbeiten zu verfassen. Das machte mir persönlich mehr Spaß, als Klausuren. Zudem gibt es oft Möglichkeiten als studentische Hilfskraft bei einem Professor zu arbeiten und so einen Einblick in dessen Forschung zu bekommen. Oder man hat sogar Glück und darf Daten für ein Forschungsprojekt erheben. Neben den Jobmöglichkeiten gibt es immer wieder sogenannte Kolloquien, wo Forscher ihr Projekt vorstellen. Dort bekommt man direkte Einblicke in das jeweilige Arbeitsgebiet.

Internationalität

Im Bachelorstudiengang waren nicht sehr viele International Studis, im Master dagegen schon mehr. Die Uni versucht zudem internationale Forscher zu sogenannten Gastvorlesungen einzuladen. Aber was die Internationalität wirklich ausmacht, sind die Austauschprogramme der Uni und des Fachbereichs. Neben verschieden Möglichkeiten in den USA, sind vor allem Erasmusprogramme sehr beliebt. Der Fachbereich hat so gute Verbindungen, dass im zweiten oder dritten Jahr fast alle Powalter ins Ausland gehen. Der Vorteil: man muss sich seine Uni nicht selbst aussuchen und viel Papierkram erledigen. Man muss im Erasmusprogramm keine Studiengebühren bezahlen, denn man bekommt ein bisschen Geld und die Möglichkeit, einen Intensivsprachkurs zu machen. Ich war für ein halbes Jahr in Bologna und durfte vorher noch 4 Wochen in Siena mein Italienisch auf Hochtouren bringen. Viele Unis im Ausland bieten natürlich auch Kurse auf Englisch an, also habt keine Angst falls ihr nicht Schwedisch oder andere Fremdsprachen sprecht.

Freizeit

Hatte ich schon erwähnt, dass Konstanz am Bodensee liegt? Das bedeutet nicht nur wunderschönstes Alpen- und Seepanorama (und Nebel im Winter) sondern auch viele Möglichkeiten die freie Zeit zu gestalten. Neben dem Sportprogramm der Uni kann man segeln lernen, wandern gehen oder schwimmen im See. Traditionell muss man im Studentenleben einmal von der Fahrradbrücke gesprungen sein und Anfang April einmal ganz in den See (ja er ist noch klirrend kalt). Die Stadt ist übrigens eine Fahrradstadt. Eigentlich jeder Student bewegt sich meist zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Von Konstanz aus kann man auch mal schnell einen Ausflug in die Schweiz machen oder für die Sommerfestspiele nach Bregenz.

3 Das Hörnle – Der Strand von Konstanz

Generell gibt es alles, was andere Städte auch haben: Sportanlagen, Schwimmbäder, sogar eine Therme, ein paar nette Museen, eine tolle Altstadt mit vielen kleinen Kneipen etc. Ein Highlight ist sicherlich das Weinfest im Frühherbst. Den Sommer verbringen viele Studierende mit Grillen am Rhein oder See.

Zukünftiges

Nach den drei bis vier Jahren im BA Politik- und Verwaltungswissenschaft hat man mehrere Möglichkeiten: Viele meiner Kommilitonen haben einen Job gefunden oder ein Praktikum hinten angehängt. Andere haben erstmal eine Pause eingelegt. Die meisten jedoch suchen nach einem Master um sich zu spezialisieren oder ihre Einstellungschancen zu erhöhen. Die Plätze in Konstanz sind –wie überall – begrenzt. Es ist leider keine Garantie, dass man nach seinem Studium dort auch den MA dort studieren kann. Einige Studierende (u.a. auch ich) haben sich aber bewusst für einen anderen Ort entschieden, einfach um nochmal was Neues zu erleben. Das liegt aber bei jedem selbst, wie er seine nächsten ein bis zwei Jahre verbringen möchte. Beides hat seine Vor- und Nachteile.

Jobchancen generell stehen recht gut. Ob öffentlich Verwaltung, Private Unternehmen oder International Organisationen – ein Einstieg ist überall realistisch. Das einzig Schwierige ist, eine Entscheidung zu treffen.

4 Der Rhein

Fazit

Ich habe meine Zeit am Bodensee sehr genossen. Die Winter sind neblig, dafür sind die Sommer wunderschön mit Alpenpanorama. Neben dieser Kurzwerbung kann ich zum Studiengang Politik- und Verwaltung nur sagen: es war anstrengend und manchmal stressig, aber ich bin überzeugt, dass mir der Studiengang einen guten Start für die Zukunft und eine erstklassige Ausbildung gegeben hat. In meinem Master fehlt es mir eigentlich an nichts und ich konnte  an der neuen Uni gut an Inhalte aus meinem gelernten Fach PolVer anknüpfen.

Désirée Biehl ist 24 Jahre alt und ehemalige STUDIENKOMPASS Teilnehmerin aus Köln. Sie studierte Politik und Verwaltung in Konstanz. Nach einem Auslandssemester in Bologna, Italien studiert sie nun MA Security Studies in Sheffield, UK. Am Studienkompass gefällt ihr, dass man vor und während dem Studium immer wieder auf Unterstützung zurückgreifen kann.

 

Über den Autor:

Désirée Biehl (29)
Studiengang: Politik und Verwaltung
Uni/Hochschule: Universität Konstanz
Regionalgruppe: Berlin

Désirée Biehl ist 29 Jahre alt und ehemalige STUDIENKOMPASS Teilnehmerin aus Köln. Sie   studierte Politik und Verwaltung in Konstanz. Nach einem Auslandssemester in Bologna, Italien studierte sie dann MA Security Studies in Sheffield, UK.

„Am Studienkompass gefällt ihr, dass man vor und während dem Studium immer wieder auf Unterstützung zurückgreifen kann.“

22 Feb

Webinar „Digitales Ich“ am 16.02.2020

Am vergangenen Sonntagnachmittag fand unter dem Titel „Digitales Ich“ der Auftakt zur neuen ASk-Workshopreihe als, thematisch passenderweise, Webinar statt.

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Wir alle sind heute täglich digital unterwegs, einige gelten als „Digital Natives“ und fühlen sich auch digital wohl, andere sprechen in diesem Zusammenhang auch schon mal von „Neuland“. Wie auch bei jedem (analogen) Schritt vor die Tür, bedeutet fast jeder Schritt in die digitale Welt die Interaktion mit Menschen und manchmal verschwimmen diese Welten miteinander. Uns ist häufig nicht immer klar, wie viel Digitalisierung schon in unserem Alltag steckt, welche Spuren wir vielleicht auch unbewusst hinterlassen und ob wir uns damit vielleicht sogar angreifbar machen.Doch wie stark ist unser Alltag schon digitalisiert? Welche Spuren hinterlassen wir dort und verbergen sich im „Neuland“ Gefahren? Diesen und weiteren Fragen gingen die Teilnehmer unter der Anleitung unseres ASklers Sebastian nach.

Zunächst stand eine Bestandsanalyse an: Wo und in welchem Maße sehen wir in verschiedenen Lebensbereichen digitale Aspekte? Während es uns bei den „Sozialen Medien“ bewusst ist, gab es gerade im Bereich Mobilität oder Finanzen unerwartete Überraschungen. Die gezielte gegenseitige Suche nach Bildern, Daten und Infos im Internet brachte viele verloren geglaubte und vielleicht sogar gehoffte persönliche Daten zu Tage. Für die Teilnehmer bedeutete das zwar Erheiterung über Fotos aus der Schulzeit, aber auch Unbehagen, da mehr Infos gefunden wurden, als angenommen. Hierauf aufbauend stellt sich die Frage, welche Spuren hinterlasse ich sonst noch, welche sich nicht „einfach“ per Google finden lassen. Selbst wenn Cookies oder Payback bekannt für ihre Datensammlung sind, ist doch für die Teilnehmer nicht klar gewesen, welche Daten, wie viele Daten und zu welchem Zweck diese genutzt werden.

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Auch wurde anhand von einigen Beispielen erläutert, was sich so an (unangenehmen) Überraschungen in den in der Regel ungelesen akzeptierten AGBs im Bezug auf Datenerhebung und Datenverarbeitung versteckt. Hieraus ergeben sich auch Gefahren, wie Filterblasen, aber auch „Fake News“ und „Deep Fake“, welche in der Runde diskutiert wurden. Um nicht das erdrückende Gefühl von Schutzlosigkeit zu bekommen, folgte im zweiten Teil des Webinars die Info über Schutzmaßnahmen und -tools. Einerseits kann man sich technisch oder durch geschulte Aufmerksamkeit in der digitalen Welt schützen. Andererseits hat auch der Gesetzgeber das „Neuland“ entdeckt, sodass nicht nur durch die, durch die Presse sehr bekannte, DSGVO die Rechte von uns Nutzern geschützt werden und zur Not einklagbar geworden sind.

Zum Abschluss durften sich die Teilnehmer bei einem kleinen Spiel auf die „böse“ Seite begeben und selbst versuchen Fake News in den Umlauf zu bringen, wobei sie einen Einblick bekamen, wie die Macher von diesen vorgehen. Mit einer Abschlussrunde endete nach, gefühlt sehr kurzen, zwei Stunden das Webinar mit dem Gefühl, dass man das nächste Webinar zum Thema „Alltagskompetenzen“ am 28.06.2020 nicht verpassen sollte.

22 Feb

ASk the expert – Autoren gesucht!

Unser Blog mit neuem Namen und neuem Gesicht

Seid 2015 gab es unseren Blog unter dem Namen „Studienkompass-Blog“, aber jetzt glänzt dieser Blog an neuer Stelle mit neuem Namen. Endlich ist er da, der ASk_the_expert-Blog!

Mit dem neuen Namen und der Integration auf unserer website wollen wir das Motto des Blogs unterstreichen: Erfahrungsaustausch!

Uns liegt es am Herzen Erfahrungen weiter zu geben und anderen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Was jetzt noch fehlt ist euer Inhalt:

Ihr werden in der nächsten Zeit einen Mix aus unseren alten Beiträgen und neuen Artikeln finden.

Habt ihr ein cooles Projekt auf die Beine gestellt oder in einem Regionaltreffen tolle Erlebnisse gemacht? Habt ihr in eurem Studium, Auslandsaufenthalt, Praktikum oder in der Zeit nach der Schule spannende Erfahrungen gesammelt?

Dann könnt ihr diese jetzt auf dem ASk-Blog zeigen! Teilt jetzt eure Geschichten, Meinungen und Wissen rund um das Thema Studium, Ausbildung, Weiterbildung und Persönlichkeitsentwicklung mit der ganzen ASk- und STUDIENKOMPASS-Community.

Wendet euch mit all euren Ideen und Fragen an das ASk-Blog-Team unter info@askev.de

Wir freuen uns über jede Idee!

20 Sep

ASK-Auftakt 2019 – Was ist das und wann kann ich wo teilnehmen?

Liebe Erstis und ehemalige Studienkompass- Teilnehmende!

Es ist so weit, Ihr habt die Schule endlich hinter euch gelassen, euch eine wohl verdiente Pause vom Pauken gegönnt – ob nun im Urwald von Costa Rica, dem Strand in Kalifornien, oder dem Stadtpark in Paderborn – und startet schon bald in einen aufregenden neuen Lebensabschnitt: Das Studium!

Als Ersti ist man üblicherweise die ersten Monate total überfordert. Das wissen wir „alten Hasen“ vom ASk aus Erfahrung. Plötzlich muss man alles selbst organisieren, einenStundenplan zusammenstellen, sich für Kurse anmelden, durch die Uni-Bürokratiedurchblicken… Klingt kompliziert, was?

Deshalb habt ihr uns! Wir möchten euch dabei helfen, einen bequemen und gemütlichen Start ins Studium hinzulegen – und dazu möchten wir euch zum ASkAuftakt einladen!
Wie sieht das ganze aus? Ganz einfach, ihr setzt euch mit den Alumni aus eurer Region zusammen, trinkt gemütlich ein Glas warme Milch oder frisch gepressten O-Saft, und lasst euch alles erzählen, was es übers Studium zu wissen gibt. Auch wenn ihr keine Erstis mehr seid, aber wieder alte Gesichter sehen oder neue Kontakte zum ASk knüpfen wollt, seid ihr ebenfalls herzlich eingeladen!

Wichtig ist, dass ihr euch per E-Mail bei dem jeweiligen Kontakt anmeldet, um den OrganisatorInnen die Planung zu erleichtern. Umso wichtiger ist es auch, per Mail eine kurze Rückmeldung zu geben, falls euch andere Termine dazwischen kommen und ihr leider doch nicht erscheinen könnt! So schaffen wir für beide Seiten die angenehmsten Bedingungen für einen schönen und geselligen ASkAuftakt!

Wenn ihr Lust darauf habt, dann schaut in der Liste unten nach, wann und wo ein ASkAuftakt in eurer Nähe stattfindet, und tragt euch das schon mal in den Kalender ein.

Wir freuen uns darauf, euch kennen zu lernen!

Mit besten Grüßen

Euer Alumni Studienkompass e.V.

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TERMINE

BERLIN am 05.11.2019 um 18:30 Uhr
Que Pasa Oranienburger Straße 27, 10117 Berlin
Melde dich bei Annika Kumm (a-kumm@web.de)

FRANKFURT am 06.11.2019 um 17 Uhr
ALEX Frankfurt Skyline Plaza Europa Allee 6, 60327 Frankfurt
Melde dich bei Jasmin Gerschewski (jasmingerschewski@t-online.de)

HAMBURG am 27.10.2019 um 17 Uhr
Café May AM Gojenboom 46, 22111 Hamburg
Melde dich bei Melanie Jeschke (me-jeschke@hotmail.de)

MÜNCHEN am 05.11.2019 um 19:00 Uhr
Lo Studente Schellingstraße 30, 80799 München
Melde dich bei Nico Linhart (nico.linhart@gmx.de)

NRW OST am 23.10.2019 um 20 Uhr
Lötlampe Warburger Straße 37, 33098 Paderborn
Melde dich bei Henrik Remmert (henrik.remmert@gmx.de)

NRW WEST am 23.10.2019 um 19:30 Uhr
Café & Bar zuhause Sandkaulstraße 109/111, 52062 Aachen
Melde dich bei Katrin Herweg (katrin.herweg@web.de)

STUTTGART am 01.11.2019 um 16:00 Uhr
Holzapfel Calwer Str. 56, 70173 Stuttgart
Melde dich bei Melanie Christoph (melanie_christoph@gmx.de)

22 Jul

ASk-Workshop 2019 in Paderborn

Es war mal wieder soweit…. Am vergangenen Wochenende hat unser alljährlicher ASk-Workshop (früher FKT-Workshop) in Paderborn stattgefunden. An den zwei intensiven Tagen haben wir gemeinsam unsere Gehirnzellen angeworfen und zusammen etwas wunderbares entwickelt.  Wir haben unfassbar tolle Ideen gesammelt, Plakate gestaltet und deren Anwendbarkeit diskutiert. Ziel war es eine Workshopreihe für den ASk zu entwickeln, die sowohl ASk-Mitglieder, Studienkompass-Vertrauenspersonen, als auch die Studienkompass-Stipendiaten anspricht. Dabei sind einige besondere Workshopkonzepte entstanden, die nun durch uns als Mitglieder weiter ausgearbeitet werden. Neben dem Thema Workshoporganisation haben wir uns Gedanken über die Zielgruppe und Kommunikationsmittel gemacht.

An dem Wochenende haben wir, wie immer beim Studienkompass und beim ASk, sehr viele leckere Sachen gegessen, viel gelacht und neue Kontakte geknüpft. Es ist einfach inspirierend die einzelnen Teilnehmer mit Ihren Gedankengängen, Ideen und diesem tollen Engagement zu sehen. Das war geballte Motivation, gepaart mit Lebensfreude!

Nach der Arbeit kommt das Vergnügen. Als besonderes Highlight haben wir dieses Jahr unseren ASk-Workshop mit einem Sommerfest verbunden. Zum Glück sind unsere ASk-Grillmeister nicht aus Zucker und haben uns trotz regelrechtem Schietwedder ein Festmahl zubereitet. Dabei haben sich nicht nur Grilltalente, sondern auch Serviertentechnikprofies und Haarpflechtexperten entpuppt.

24 Jun

ASKALATION beim ASk-Workshop am 20. Und 21. Juli in Paderborn – Anmeldung verlängert! – noch bis 14.07.

***Anmeldefrist verlängert***
Jetzt könnt ihr euch noch bis zum 14.07.2019 zu einem unvergesslichen Wochenende in Paderborn anmelden – Wuhuu!
***Anmeldefrist verlängert***

Es ist mal wieder Zeit gemeinsam an unserem Verein zu arbeiten und am Wochenende vom 20.07. bis zum 21.07. habt ihr die Chance dazu! Wir laden alle ASk-Mitglieder herzlich hierzu ein.

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Wir treffen uns am Samstag um 11 Uhr am ASTA STADTCAMPUS zu unserem jährlichen ASk-Workshop und starten dann gemeinsam, bei leckeren Snacks und einem kühlen Getränk, auf einer phänomenalen Dachterrasse mit einem unserer legendären Aufwärmspielen 😉

Wir möchten, gemeinsam mit euch einen unserer Unique-Selling-Points angehen und Workshops für unsere Mitglieder entwickeln. Wir werden am Samstag und Sonntag zusammen konkrete Workshop-Konzepte erarbeiten, die auf euren Herzensthemen basieren und möchten dabei Themen wie Organisation, Präsentation und die Bedeutung unseres Netzwerks mit euch ausleuchten. Ziel ist es unsere unterschiedlichen Kompetenzen zusammenzubringen und den Verein für alle unsere Mitglieder zu etwas Besonderem zu machen. Es wäre toll, wenn wir zeitnah verschiedene Workshop-Angebote auf die Beine stellen können.

Das Highlight unseres Wochenendes wird unser ASk-SOMMERFESTüber den Dächern von Paderborn. Wir werden am Samstag ab 19 Uhr am Asta Stadtcampus Grillen und einen wunderbaren Abend verbringen. Hierzu laden wir sowohl alle ASk-Mitglieder, als auch Studienkompass-Stipendiaten und Vertrauenspersonen ein. Unsere Intention ist es, dass wir die Möglichkeit haben uns auszutauschen und bei einem beeindruckenden Sonnenuntergang alte Freunde wiederzusehen oder auch neue Kontakte zu knüpfen.

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Hier noch einmal die wichtigen Fakten im Überblick:
Thema: ASKALATION – gemeinsam durch Workshops das Vereinsleben gestalten
Location: Asta Stadtcampus in Paderborn (https://asta.uni-paderborn.de/stadtcampus/)
Workshop Samstag: 11.00 bis 19.00 Uhr
Sommerfest: Samstag ab 19 Uhr
Workshop Sonntag: 10.00 bis 16.00 Uhr
Unterkunft: DJH Jugendherberge Paderborn

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Wie immer übernehmen wir für unsere Mitglieder anteilig die Fahrtkosten (5 Euro / 100km) und kümmern uns sowohl um die Unterkunft, als auch die Verpflegung tagsüber. Der Eigenanteil für die Veranstaltung liegt bei 10 Euro.

Hier findet Ihr den Link zur Anmeldung: https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSemA4XG7MSz6zmcVtt4AolOWHgyvdj0xHy0Md3vvPV5PCC3sw/viewform

Also auf was wartet Ihr noch? Wir freuen uns auf jedes bekannte und jedes neue Gesicht! Die Anmeldung ist bis zum 14.07. möglich.

Bitte meldet euch auch an, wenn ihr nur zum Sommerfest kommt. Im Anmeldeformular könnt ihr das explizit angeben, sodass wir besser planen können 😉

Bei Fragen könnt ihr euch natürlich jederzeit bei uns melden.

Liebe Grüße im Namen des ASK e.V.
Euer Vorstands-Team und Event-Team

16 Mai

Mitgliederwochenende in Berlin – Ein Resümee

 

Liebe Mitglieder des ASk e.V., zukünftige Mitglieder, Studienkompass-Teilnehmende und Interessierte!

Im letzten Monat haben sich Mitglieder aus ganz Deutschland in Berlin getroffen. Geplant war Großes – umgesetzt wurde Größeres.

Natürlich gab es am Freitag schon ein sehr tolles Vortreffen. Es wurde gegessen, Wasser getrunken und natürlich ganz viel gelacht. Wir hatten die Möglichkeit uns schon einmal gegenseitig kennen zu lernen und Erfahrungen über unser Studium oder unsere Arbeit auszutauschen.  – Auch hier stand das Netzwerken natürlich im Vordergrund.

Am Samstag ging es dann ans Eingemachte: Der Workshop zum Thema „Sketchnoting“ stand an. Mit Unterstützung des Studienkompass haben wir gelernt Sketchnotes anzufertigen. Was sind Sketchnotes, fragst du dich? Das sind die lustigen kleinen Bilder auf den Studienkompassplakaten, die wir alle nur all zu gut kennen. 😉
Schlau gesagt, ist Sketchnoting eine Möglichkeit Notizen visuell darzustellen. Mit der Verbindung von Text und Bild können so Zusammenhänge übersichtlich dargestellt werden.
Hier findest ein paar Impressionen:

Knoten-Warmup Mitgliederversammlung neuerVorstand Pferderennen-Warmup Pferderennen-Warmup2 Stierkampf-Warmup Stierkamp-Warmup-Finalisten Stillarbeit

Am Sonntag gab’s dann die Mitgliederversammlung. Es wurde debattiert, diskutiert, gestritten, sich geeinigt, ein Kaffee getrunken, weiter verhandelt, neu ausgerichtet, gewählt, ein Kaffee getrunken und ein Stück Kuchen gegessen, neu besetzt und geordnet.

Nähere Informationen bekommt ihr per Mail mit dem Protokoll oder ihr schaut euch einfach die unglaublich tollen und überaus gelungenen Sketchnote-Zusammenfassungen an.CREATOR: gd-jpeg v1.0 (using IJG JPEG v62), default quality

Anschließend haben wird dann unsere neu erlernten Skills praktisch ausprobiert und haben Lebensplakate von uns erstellt – natürlich mit Sketchnotes.

Dann war das Wochenende auch schon wieder vorbei. 🙁
Es wurde sich noch ein Kaffee genehmigt, ein Eis an der Spree gegessen und dann sind alle wieder brav mit Bahn, Bus, Auto und Flugzeug in die Heimat gedüst.

01 Mrz

Mitgliederwochenende in Berlin (06.04.-07.04.2019)

Herzliche Einladung zum Workshop-Wochenende mit Mitgliederversammlung am 06.04. & 07.04.2019

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Liebe Mitglieder des ASk e.V. (und die, die es vielleicht noch werden möchten),

am 06.04.2019 bis 07.04.2019 treffen wir uns alle zur diesjährigen Mitgliederversammlung in Berlin. Wir möchten dieses Jahr gerne nicht nur alle ehemaligen Studienkompass-Teilnehmer einladen (egal ob Mitglied im ASk e.V. oder nicht), sondern auch die Studienkompassteilnehmer, die sich im letzten Förderjahr befinden.

Unter dem Motto „die kreativen Köpfe zusammenstecken“ können wir allen Teilnehmern dieses Mal ein ganz besonderes Qualifikations- und Kompetenztraining anbieten. Wir werden am Samstag den 06.04. einen Sketchnote-Workshop mit verschiedenen Impulseinschüben durchführen. Dabei werden wir die wichtigen Techniken wie Symbolsprache, Kompositionen und Figuren anwenden. Natürlich haben wir auch wieder einige tolle Specials für euch im Gepäck. Abends werden wir gemeinsam bei Speis und Trank einen wunderbaren Abend zusammen verbringen. Am Sonntag den 07.04. möchten wir den vorangegangenen Workshop abschließen, die Mitgliederversammlung abhalten und das Wochenende entspannt mit euch ausklingen lassen.

Die Mitgliederversammlung beinhaltet dieses Jahr wieder Vorstandswahlen, wir freuen uns über Kandidaten, die uns im Vorfeld einen kleinen Text über sich selbst zukommen lassen. Wenn du also gerne eines der Ämter bekleiden möchtest, dann melde dich im Vorfeld einfach bei uns!

Besonders freut uns, dass Dr. Ulrich Hinz (Bereichsleitung Schülerförderung (Vors.), Stiftung der Deutschen Wirtschaft) dazu kommen wird. Wir möchten uns mit ihm und euch austauschen und das Wochenende zu einem besonderen machen.

Hier ein kleiner Programmablauf:
– Freitag 05.04.2019
Anreise
– Samstag 06.04.2019
Sketchnoteworkshop mit Impulseinschüben, gemeinsame Abendgestaltung
– Sonntag 07.04.2019
Abschluss Sketchnote-Workshop, Mitgliederversammlung, gemeinsamer Ausklang (Ende ca. 16 Uhr)

Das Workshop-Wochenende ist die Chance, einmal im Jahr die anderen Ehemaligen zu treffen, näher kennen zu lernen, sich zu vernetzen und an spannenden Projekten weiterzudenken. Lass dir das nicht entgehen und sei mit dabei 🙂

Natürlich könnt Ihr wie jedes Jahr auch schon am Freitag den 05.04.2019 anreisen und gemeinsam mit uns einen entspannten Abend in Berlin verbringen. Es wird ein Eigenanteil von 10 Euro erhoben. Die Unterkunft wird vom ASk e.V. bezahlt, die Fahrtkosten werden teilweise erstattet (5€pro 100km).

Die Anmeldung läuft bis zum 15. März 2019. Hier geht’s zur Anmeldung: https://goo.gl/forms/WFCCVlaV1yyGiltk2

Wir freuen uns auf deine Teilnahme!
Deine Svenja, Marie, Tom und Hendrik im Namen des ASk e.V.

Kontakt:
info@alumni.studienkompass.org

01 Dez

FKT-Workshop 2018

 

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Am 24. – 25.11. fand der diesjährige Funktionsträgerworkshop des ASk e.V. in Münster statt, bei dem verschiedenste Funktionsträger aus ganz Deutschland zusammenkamen um in dem zweitägigen Workshop Vereinsthemen wie die Aufbereitung der Regionalarbeit und die Entwicklung eines weiterführenden Leitmotivs anzugehen. Dazu gab es eine Einheit zum Thema Zeitmanagement, wo Möglichkeiten aufgezeigt wurden Studium, Beruf und Ehrenamt unter einen Hut zu bringen. Aus diesem Workshop entstanden einige spannende Projekte, von denen ihr in Zukunft sicherlich einiges mitbekommen werdet und bei denen auch eure Unterstützung gefragt ist.

Für das Jahr 2019 hoffen wir auf noch mehr engagierte Teilnehmer, die Lust haben an einem gemeinsamen Wochenende mit viel Spaß am Vereinsleben zu arbeiten.